Die "Limburger Zigarre" (DB-Baureihe ETA 176)
Die Baureihe (BR) ETA 150 der Deutschen Bahn hatte Vorläufer und zwar handelt es sich hier um die Akkumulator-Triebwagen der Baureihe (BR) ETA 176, die Haupt- und Nebenstrecken befuhren.
Aufgrund ihres neu artigen Aussehens und wegen ihrer wichtigsten Stationierung in Limburg an der Lahn haben sie etwa ab dem Jahr 1960 den Spitznamen "Limburger Zigarre" erhalten.
Die Idee der Deutschen Bundesbahn war bereits im Jahr 1949, kurz nach der Gründung, wenig Energie zu verbrauchen und somit entsprechende Fahrzeuge zu beschaffen. Vom Jahr 1952 bis zum Jahr 1954 wurden acht Triebwagen dieser Bauart in den Dienst übergeben. Zur Bedienung der Akkumulator Triebwagen war nicht zwingend ein Lokführer nötig. Ein großer Vorteil bezüglich der Kosten war das Abstellen und Warten im Freien, ein Lokschuppen wurde nicht benötigt. Auch in der kalten Jahreszeit war eine Nutzung ohne längere Zeiten der Wartung möglich. Die "Limburger Zigarre" erzeugte weder Rauch noch sorgte er für Geräuschbelästigung, bezüglich der Sicherheit war er ungefährlicher als Dampfzüge einzustufen.
Hier sehen Sie das Modell der zweiteiligen „Limburger Zigarre“ ETA 176 / ESA 176 der Deutschen Bahn in Rot aus der Epoche III von Hobbytrain.